7 Tipps für mehr Nachhaltigkeit!

  • 26 Juli 2017
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Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und faireren Welt sind wir alle gefragt, denn im Kleinen wird Großes bewirkt, wenn viele mitmachen. Außerdem senden Konsumenten ein klares Zeichen mit ihren (Nicht-) Kaufentscheidungen, und zwar an Produzenten und die Politik.

Wir haben euch 7 Tipps zusammengestellt, mit denen ihr euer Leben ganz einfach nachhaltiger gestalten könnt:

  1. Plastik minimieren: Ein komplett plastikfreies Leben ist in unserer Welt nicht einfach. Dennoch können wir anfangen, immer weniger Plastik zu benutzen. Du kannst beispielsweise auf Ein- oder Mehrwegflaschen zu verzichten, indem du dir eine Trinkflasche zulegt. Diese sind aus Glas oder BPA-freiem Kunststoff. In Europa trinkt durchschnittlich jede Person 160 Liter Wasser aus Plastikflaschen – dabei lässt sich das ohne viel Aufwand vermeiden und spart auch noch Kosten.
  2. Wechsel zu Ökostrom: Hast du schon einen grünen Stromanbieter? Falls nicht, ist der Wechsel wirklich einfach und gerade hier zeigt man den großen Energiekonzernen, wie wichtig uns erneuerbare Energien sind. Öko-Strom-Anbieter kann man >>hier<< vergleichen.
  3. Das Auto mal stehen lassen: Energie spart auch, wer das Auto mal stehen lässt und sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortbewegt. Das macht fit und spart doppelt Geld, da weder Kosten für´s Auto, noch für´s Fitnessstudio anfallen. Auch bei längeren Strecken kann man auf den ökologischen Fußabdruck achten, indem man den Zug immer dem Auto oder dem Flugzeug vorzieht.
  4. Fairer Kleiderschrank: Auch die Garderobe kann nachhaltig und fair ausgestattet werden. Natürlich heißt das nicht, dass man sofort alles andere los werden muss und sich komplett neu einkleiden sollte. Am besten, man kauft ab jetzt einfach überwiegend nachhaltige Kleidungsstücke und kommt so mit und mit ans Ziel. Tipps dafür findet ihr >>hier<<.
  5. Elektronik länger nutzen: Brauchst du wirklich jedes Jahr ein neues Smartphone, obwohl das alte noch voll funktionstüchtig ist? Wir haben einen hohen Verschleiß an elektronischen Artikeln, die wir trotz gutem Zustand ersetzen. Allein in Deutschland verstauben etwa 120 Millionen Handys in unseren Schubladen. Bevor es etwas Neues sein soll, kann man sich also immer Fragen: Muss das wirklich sein?
  6. Second Hand: Gebrauchtes kaufen schont nicht nur die Umwelt, sondern verhindert auch, dass gute Gebrauchsgegenstände trotz Funktionsfähigkeit auf dem Dachboden oder der Müllkippe enden. Hier gewinnst die Erde doppelt, denn es werden keine Ressourcen für neue Gegenstände verbraucht und es landet nichts auf dem Müll, das noch in Ordnung ist.
  7. Grünes Konto: Einige Banken achten genau darauf, wo sie ihr Geld anlegen. So wird etwa in soziale Projekte oder in erneuerbare Energien investiert, statt in undurchsichtige Fonds mit hohem Risiko. Einen Überblick und alle Infos zum Wechsel findest du >>hier<<.

Viele können viel bewegen! Und damit wir mehr werden, die auch bei der guten Sache bleiben, ist es wichtig, klein anzufangen.

Natürlich gibt es viele Dinge, die jeder tun kann. Beispielsweise auf saisonale und regionale Lebensmittel achten und mal zu hinterfragen, was so in unserer Kosmetika steckt. Zu diesen Themen werde wir euch auf unserem Blog noch weiter informieren.